Zivilgesellschaft

Ist die Zivilgesellschaft in Sachsen ihrer Rolle als Vermittlerin zwischen Gesellschaft und Politik gewachsen? Welche Bedingungen müssten für eine aktivere Zivilgesellschaft geschaffen werden? Welche Rolle sollte die Zivilgesellschaft in Sachsens zukünftigem Gemeinwesen einnehmen?

13 Wahrnehmungen zum Thema Zivilgesellschaft zeichnen ein Bild relevanter Themen, welche wir der Politik vorlegen werden.

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Wahrnehmungstendenzen aus unserer Studie

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Startschuss 2.0 für die Zivilgesellschaft

Nahezu alle Befragten äußern den Wunsch einer aktiveren Zivilgesellschaft in Sachsen – vor allem auch als Gegenwicht zur Schwerfälligkeit von Politik und Verwaltung. Doch im Freistaat mangelt es an der Gewissheit, gesellschaftliche Herausforderungen durch bürgerliche Selbstorganisation bewältigen zu können. Stattdessen nehmen die Interviewpartner*innen eine wachsende Fragmentierung der Gesellschaft wahr, die zivilgesellschaftlichen Schulterschlüssen entgegenwirkt. Zum einen basiert diese Wahrnehmung auf dem gesellschaftlichen Phänomen der Individualisierung; zum anderen sorgt die polarisierende Wortwahl politischer Parteien dafür, dass die Menschen in Sachsen allzu häufig keinen „gemeinsamen Nenner“ mehr finden. Im Sinne eines zweiten Startschusses für die Zivilgesellschaft in Sachsen – gute Ansätze bestehen ja bereits – bedarf es eines revitalisierten Bewusstseins über die eigene Gestaltungsmacht.

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Studie: Wahrnehmungen aus der sächsischen Gesellschaft

Mit dem Projekt Sachsen 2030 soll ein Einblick in die individuellen Lebensrealitäten der Menschen in Sachsen gewonnen werden. Dazu wurde eine umfassende Wahrnehmungsstudie erarbeitet. Workshops, Diskussionen und eine Zeitung von morgen folgen. Mit dieser Webseite wollen wir Themen, die die Menschen in Sachsen bewegen, sichtbar machen und an die Politik tragen.

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Ein Projekt des RAA Sachsen e.V. mit Unterstützung der Freudenberg-Stiftung